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NEWS
Hiltrup schlägt Nottuln deutlich
Für Eintracht Hiltrup ist der Re-Start nach der Winterpause wahrlich gelungen.
Heimsieg im Nachholspiel
Scheinbar sind Heimspiele unter der Woche aktuell in Mode und so empfingen wir am Dienstag um 20:30 Uhr Nottuln zum Nachholspiel. Nach einer guten Leistung bei den Stadtmeisterschaften wollten wir an die Leistung anknüpfen und erfolgreich in den Ligabetrieb 2024 starten.
Entsprechend motiviert ging es nach einem verkürzten Aufwärmen in die Partie und wir erspielten uns eine 10 Tore Führung. Mit dieser (16:6) ging es dann auch in die Halbzeit. Zu Beginn der zweiten Hälfte haben wir es uns erlaubt, ein wenig das Tempo rauszunehmen und streuten 2-3 Fehler zu viel in unser Spiel ein, sodass wir die Führung zunächst nicht weiter ausbauen konnten. In den letzten 15 Minuten wurde das Tempo jedoch wieder angezogen, wodurch am Ende ein 39:18 auf der Anzeigetafel stand.
Der Start ins neue Jahr ist also geglückt!
Am kommenden Sonntag gehts zum Abschluss der Hinrunde zu Adler Münster. Kommt gerne vorbei und unterstützt uns dabei!
Bis dahin
Eure Erste
Hier findet ihr Bilder vom Spiel -->klick hier<--
Nachholspiel gegen JSG Sassenberg Greffen
Am gestrigem Trainingsabend empfingen wir unsere Gäste aus dem Warendorfer Raum. Es ging verspätet los, da die Gäste noch einen Wildunfall zu beklagen hatten. Gott sei Dank nur Blechschaden. Nun zum Spiel. Die Vorzeichen waren klar. Der Erste gegen den Letzten. Die JSG trat kämpferisch erst mit 7, ab Mitte der ersten Hälfte nur noch mit 6 verletzungsbedingt an. Unsere Hiltruper starteten super mit einem 4:0 Lauf. Das erste Tor der Gäste fiel in der 5. Minute zum 4:1. Die Vorgabe der Trainer Patrick und Dossi war klar. Vollgas! Es wurde viel experimentiert und alle Spieler bekamen ihre Spielanteile. Es wurde munter durchgewechselt und durch die Dezimierung bei Sassenberg spielte die DjK teilweise auch nur mit 5 Feldspielern. Halbzeitstand 18:3. Positiv zu erwähnen ist, das keiner unserer Spieler aufgrund der großen Überlegenheit überheblich war. Zum Ende fehlte etwas die Konzentration. Der solide Schiri pfiff beim 33:7 das Spiel nach 50 Minuten ab.
Es spielten:
Alex und Lenn (beide Tor), Mats (2 Tore), Claas, Ben G. (5), Connor (5), Magnus (10), Simon (1), Jan, Nico (1), Henrik, Konrad (2), Jarno (2), Paul (5).
Eure MCJ
Heja Hiltrup - unsere D-Jugend bei den Lundaspelen
Lundaspelen 2023, das weltgrößte Jugendhandballturnier und wir waren dabei!
Das Abenteuer in Lund begann für unser 19 köpfiges Team am zweiten Weihnachtsfeiertag um 04:30 Uhr früh morgens. Auf dem Parkplatz des Preussenstadions trafen sich das Betreuerteam und 15 Spieler/innen und deren Eltern um die Mannschaft in den Doppeldecker zu verabschieden. Die erste Überraschung wartete bereits auf die jungen Handballtalente im Bus. Dank eines großzügigen Sponsorings und mit Unterstützung eines hilfsbereiten Designers konnten wir im Vorfeld personalisierte Turnierhoodies mit eigenem Logo anfertigen lassen, was großen Anklang fand.
In Greven wurden noch drei weitere Mannschaften( HK Münsterland m/w und die WJA aus Greven) eingeladen und dann rollte der 80-Sitzer gemütlich gen Norden.
Nach insgesamt 10h Fahrt kamen wir am frühen Nachmittag an der uns zugewiesenen Unterkunft Järnåkraskolan an.
Nachdem Gepäck, Luftmatratzen und jede Menge Teamequipment ausgeladen und im Klassenzimmer gemütlich aufgebaut wurden, konnte es endlich losgehen.
Die große Eröffnungsfeier mit Liveband und anschließendem Einmarsch aller teilnehmenden Nationen erwartete uns in der imposanten Skåne Sparbanken Arena.
Die Band heizte der Menge in der prall gefüllten Halle ein. Wer sich abseits der Feier bewegte, bekam auch etwas geboten.
Im Foyer der Arena waren diverse Stände mit Lundmerchandiseartikeln aufgebaut. Überraschung am Rande…Kein Geringerer als der ehemalige Weltklassehandballer Ljubomir Vranjes war an einem der Stände und half beim Verkauf mit.
Gegen 21:30 Uhr ging es wieder zurück in die Schule, denn schließlich wollten wir am nächsten Tag fit und ausgeruht in das Turnier starten.
Die Nacht verlief relativ ruhig und entspannt.
*Tag 2*
Um 7:00 Uhr sorgte der Evergreen „Guten Morgen Sonnenschein“ für gute Laune…zumindest beim Trainerteam. Nachdem sich die letzten Morgenmuffel aus den Schlafsäcken geschält hatten, folgten Morgenhygiene und Frühstück auf dem Tagesplan. Die ersten Gruppenspiele standen an und wir mussten per ÖPNV in den Nachbarort Bjärred reisen. Die Sporttaschen waren gepackt und der Hiltruper Reisetross setzte sich in Bewegung. Es waren auffällig viele Teams unterwegs, die sich auf den Weg machten um ihre Visitenkarten in einer der ingesamt 47 Sporthallen abzugeben. Nach 40 Minuten kamen wir am Zielort an und die Halle war auch schnell gefunden. Kurzes Gruppenfoto vor der Halle und dann ab ins Warme und der Konkurrenz aus den anderen Gruppen zuschauen. Der C-Jugend Nachwuchs der Rhein-Neckar-Löwen traf im deutschen Duell auf Ulm und gewann deutlich. Dann wurde es Zeit die Arbeitskleidung anzuziehen und die Truppe auf Betriebstemperatur zu bringen. Das Warm Up lief während des ganzen Turniers immer in den Kabinen und Hallengängen ab. Die knapp 2400 Spiele waren so eng getaktet, dass es keine großen Pausen gab und Time Out wurde im Turnierverlauf auch nicht gesehen. Ein kurzer Plausch mit den sympathischen Junglöwen und dann wurde es ernst. Auftakt gegen die schwedische Mannschaft aus Eslöv. Ein kurzes Einwerfen der Keeper, ein paar aufmunternde Worte und dann ging es los. Der DJK Wimpel als Geschenk wäre eigentlich ausreichend genug gewesen. Aber wir hatten noch andere Geschenke im Gepäck. Die Nervosität sorgte bei uns für ungenaue Pässe im Angriffsspiel, was vom Gegner eiskalt bestraft wurde.
Mit 33:9 wurden wir im ersten Spiel vom späteren Gruppensieger direkt überrannt. Körperlich und vor allem technisch waren uns die skandinavischen Mannschaften in der Gruppe deutlich überlegen. Auch an die wesentlich härtere Spielweise, die wir im normalen Ligabetrieb so nicht kannten, mussten wir uns noch gewöhnen.
Aber die Fahrt diente vor allem einem Zweck: Erfahrungen sammeln. Und davon bitte möglichst viele. Tor mit Seltenheitswert: Ida traf mit ihrer Bude zum 2:6 Anschlusstreffer als einziges Mädchen in der B13er Altersgruppe.
Tore DJK: Ben (5), Joos (2), Ida (1), Mats (1)
Im zweiten und letzten Spiel des Tages ging es gegen die starken Dänen von FIF Håndbold.
Die spielten ein bärenstarkes Turnier und kamen am Ende sogar ins Halbfinale des A-Cups. Das spielten die beiden besten Mannschaften aus allen Gruppen aus.
Zu Beginn gab es noch eine kuriose Szene, die in der Nachbetrachtung immer noch für einen lauten Lacher sorgt. Schnapperin Fiene sollte ursprünglich beginnen und Till zur zweiten Halbzeit kommen. Akute Bauchschmerzen bei Fiene kurz vor dem Anwurf ließen einen Start mit ihr nicht zu. Da Till bereits auf der Bank saß und Trainer Tommy in diesem Moment nicht wirklich mitbekam, was mit seiner Torhüterin los war (denn die hatte sich klammheimlich auch auf die Bank gesetzt), wollten wir ohne Keeper beginnen.
Ein Glück, dass wenigstens die Schiedsrichter auf der Höhe waren und uns charmant mitteilten, dass wir auch gerne mit Torwart spielen durften. Der Aufforderung kamen wir natürlich prompt nach.
Gegen die Dänen war leider auch nicht viel zu holen, aber mit 22:12 (13:5) haben wir uns wirklich ordentlich verkauft. Die zweite Hälfte ging nur mit 9:7 an den Gegner. Auffälligster Akteur: Ben war unser Topschütze mit starken acht Toren.
DJK Tore: Ben (8), Jarno (1), Mats (2) und Luca (1)
Alles andere als geknickt traten wir frisch geduscht die Heimreise an.
Im Basiscamp des Klassenzimmers wurde dann der Abend mit Musik und einer Runde Konsolen zocken über den mitgebrachten Beamer ordentlich abgerundet. Teambuilding 2.0. Gegen Mitternacht ging es in die Heia.
*Tag 3: *
Der zweite Spieltag führte uns heute in die Killebäckshallen. Der Spielort war diesmal im Osten von Lund im wunderschön verregneten Sandby.
Die Fahrt dorthin konnten wir dieses Mal mit einem Shuttlebus antreten, der vom Parkplatz der Skåne Sparbanken Arena losfuhr.
Der Transfer nach Sandby sollte eines der wenigen positiven Momente des Tages sein, die nicht katastrophal verliefen. Kurz nach unserer Ankunft verletzte sich Tommy schmerzhaft an der Schulter, als er rücksichtslos von einer Säule in dieser Killerhalle angegriffen wurde. Die Trikottasche blieb beim Versuch des 1:1 am Stahlträger hängen und setzte dem Unglücksraben zu. Ein kurzes Knacken in der Schulter und der Stecker war gezogen. Kreislauf weg, Schmerzen da, ab ins Krankenhaus. Teambetreuerin und Ehefrau Karen bestellte flugs ein Taxi und ab ging es in die Ambulanz der Universitätsklinik von Lund. Kaum angekommen, hieß es, dass nur die verletzten Personen ohne Begleitung rein durften. Ein kurzer Check, ob die Schulter ausgekugelt oder etwas gebrochen war, konnte Gott sei Dank ausgeschlossen werden. Es sollte ein MRT gemacht werden. Da an diesem Tag und aufgrund des Turniers noch viele andere verletzte Handballer die Ambulanz aufgesucht hatten, herrschte reges Treiben in der Notaufnahme. Ein freundliches Nachfragen mit wie viel Wartezeit man rechnen könnte wurde mit vorsichtigen 8h beantwortet. Das war dann doch etwas zu lang und so ging es dann mit Armschlinge und Taxi wieder zurück zum Ort des Geschehens. Die Mannschaft bereitete sich bereits akribisch auf das erste Spiel des Tages auf den Fluren vor. Die dänische Mannschaft aus Hillerød war unser nächster Gegner.
Und gegen die Dänen machten wir ein wirklich gutes Spiel. Coach Timo war von unserer Leistung sehr angetan. Obwohl wir auch hier körperlich fast komplett unterlegen waren (Ausnahme Ben) konnten wir mit 11:18 (5:9) am Ende ein ordentliches Ergebnis einfahren.
Ein richtig starkes Spiel lieferte Jarno ab, der vorne wie hinten richtig viel geackert hatte. Toptorschütze einmal mehr Ben mit sieben Hütten. Die DJK hatte sogar Support in der Halle. Ein alter Handballkollege aus alten aktiven Tagen war mit seiner Familie auf Heimreise und machte einen Abstecher in die verhexte Halle. Der Schlachtruf „Heja Hiltrup“ von der Tribüne gab uns Kraft und sollte für den Rest des Tages unser Credo sein.
Tore für gelbschwarz: Ben (7) und Jarno (4)
Dann kam Skövde. Und dieses Spiel war unser Tiefpunkt des Tages. Ben bekam gegen Ende der ersten Halbzeit einen mit und konnte danach nicht mehr spielen. Totaler Schockmoment. Aber geheult wurde nicht und wir hielten dagegen so gut wir konnten. Aber da war einfach nichts zu machen. Ein paar unschöne Aktionen (uns in der Abwehr hochheben und ein paar Meter wegtragen oder beim Gegenstoß einen 360 Grad Wurf probieren und dabei gnadenlos scheitern) sorgten für etwas Wut und Kopfschütteln beim Trainer- und Betreuerteam. Als dann noch der Torwart von Skövde meinte uns einen reinlegen zu müssen, bekam er als Denkzettel einen freundlichen Hiltruper Gruß mit…gratis.
Endstand 7:24, egal Mund abwischen! Weiter machen!
Tore DJK: Ben (3), Enno (2), Luca (1) und Joos (1)
Der Ärger war relativ schnell verflogen und man musste zum Schluss gegen den schwedischen Tabellendritten Ankaret ran. Und das mit einer arg geschwächten Mannschaft. Ohne unseren Shooter war das eine ganz schwierige Kiste.
Aber die Mannschaft hatte Charakter und Kampfgeist und man gab nochmal alles. Can traf zu Beginn doppelt und wir kamen damit in den seltenen Genuss in Führung zu gehen. Auch wenn das Ergebnis am Ende mit 12:26 klar war, wir haben uns gewehrt und Moral bewiesen.
Highlight des Spiels: Der Ankareter Torwart musste in den Schlussphase des Spiels bei einer hauchdünnen 26:11 Führung seine Vorderleute unterstützen und seine Torgefährlichkeit unter Beweis stellen. Das gelang ihm aber nur mittelprächtig. Sein Wurfversuch wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff wurde von galligen Hiltrupern abgeblockt und der Ball kam zu Mats. Der fackelte nicht lange und feuerte den Ball aus der eigenen Hälfte auf das leere Tor und schlug unter einem Riesenjubel ein. Besonders der St. Pauli Coach, der nach uns spielenden B14 Mannschaft feierte diesen Wurf ab.
Nach einer kurzen eiskalten Dusche und schnellem Umziehen wollten wir zügig weg, denn wir hatten noch Tickets für das Erstliga Damenspiel von Sävehof gegen die Lunder Heimmannschaft Lugi.
Der Handballgott hatte ein Einsehen mit den Hiltruper Pechvögeln und schickte als Wiedergutmachung den Manschaftsbus von Lugi vorbei. Er fuhr einen Teil des Teams zurück zur Schule (Top Service) und die anderen Handballfreaks direkt zur Arena.
Dort wurde das Damenspiel begeistert verfolgt und dann ging es ohne Umwege ins Klassenzimmer. Die Nacht würde sehr kurz werden, denn um sechs Uhr Morgens sollte es am nächsten Tag raus gehen. Der Gegner im Achtelfinale des C-Cups waren die Dänen von TMS Ringsted. Ein geniales Beispiel, wie die Handballfamilie zusammen hält, lieferte der Grevener Trainer Bogdan Oana ab. Sein Sohn Felix war als Begleitung mit in Lund und fragte an, ob er uns unterstützen könnte. Was für eine Frage! Na klar!
Das Trikot wurde noch am Abend an unseren spontanen Neuzugang übergeben.
Auch diese Nacht verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle.
*Tag 4:*
Punkt sechs Uhr und die eigenwillige Playlist von Motivator Theo sorgte für heiteres Aufstehen. Das Frühstück wurde im Rekordtempo eingenommen und ab ging es zum Shuttlebus. Der frühe Vogel fängt den Wurm. Wir waren rechtzeitig da und bekamen die letzten freien Plätze im Bus.
Kurze Zeit nach uns kam unser Gegner Ringsted zum Bus. Keine Plätze mehr frei.
Rien ne va plus.
Der erste Erfolg ging damit an uns. Nach ca. 20 Minuten kamen wir zu unserem Spielort in Dalby an. Ein Novum für die DJK. Wir waren mit die ersten, die an diesem Tag in der KO-Runde ran mussten und hatten eine gute Stunde Zeit uns in der Halle warm zu machen. Felix konnte sich mit seiner neuen Mannschaft vertraut machen und der angeschlagene Ben probierte vorsichtig, ob er spielen könnte. Sein Mitwirken auf dem Platz sorgte für Diskussionen und sorgenvolle Mienen beim Gegner. Kurz vor dem Anpfiff kam das Schirigespann und wollte tatsächlich seinen Ausweis sehen. Das hätten wir an anderer Stelle bei unseren Gruppenspielen wagen sollen und das Alter einiger Spieler verifizieren lassen. Wir waren bei den Lundaspelen als D-Jugend in der C-Jugend Altersklasse unterwegs, weil wir mit unseren älteren Jungs spielen wollten und das die einzige Möglichkeit war, das auch so zu tun. Die Schiedsrichterinnen gaben ihr ok, dass alles in Ordnung war, wir übergaben unseren letzten Turnierwimpel und Ben musste leider passen.
Die Vorzeichen waren damit alles andere als rosig. Es waren noch nicht mal zwei Minuten gespielt und wir waren bereits in doppelter Unterzahl. Die beiden Strafwürfe und ein perfekter Konter saßen und nach wenigen Minuten stand es 0:3 gegen uns. Mats und Jarno verkürzten auf 2:3, aber Ringsted war einfach zu stark und zog Tor um Tor davon. Wir kämpften tapfer und versuchten irgendwie dagegen zu halten, aber gegen den späteren Gesamtsieger des C-Cups war einfach nichts zu holen. Joos und Enno harmonierten gut zusammen und sorgten für Gefahr beim Gegner und trafen sehenswert. Felix war für uns beim Debüt auch erfolgreich und traf noch einige Male und freute sich, dass er uns helfen konnte.
Mit 21:9 verloren wir verdient und schieden im ersten KO-Spiel aus.
Wir waren am Ende einfach platt und mussten im Verlauf des Turniers immer wieder einige Verletzungen und Rückschläge verkraften. Der Akku war leer und die Trauer nicht weiter gekommen zu sein, hielt sich auch in Grenzen. Es überwog die Freude bei so einem hochklassigen Sportevent dabei gewesen zu sein und sich live anschauen konnte, was es für ein wahnsinnig hohes Niveau in Schweden gab.
Der Rest des Tages konnte für das Erkunden der Innenstadt von Lund genutzt werden. Es war alles noch weihnachtlich geschmückt und als Highlight gab es noch eine Eisbahn, die gratis genutzt werden konnte. Dies wurde auch von einem Großteil der Mannschaft begeistert umgesetzt. Nach dem die Helden/innen der Kufen irgendwann genug hatten, brachen wir nochmal in Richtung der Handballkathedrale von Lund, in die große Arena auf. Dort stand am Abend das Erstligaherrenspiel zwischen dem Tabellenführer Sävehof und dem Schlusslicht Lugi an. Es herrschte eine sensationelle Stimmung in der Halle. Und die Stimmung fand ihren Höhepunkt als der Underdog am Ende einen verdienten Punkt gegen das Spitzenteam aus Sävehof holte.
*Tag 5 - Tack så mycket Lund*
Am 30.12 wurde es Zeit Abschied zu nehmen. Wir hatten morgens um 8 Uhr ein letztes Mal die Schulcafeteria besucht um da ausgiebig zu frühstücken. Danach wurde gepackt, der Klassenraum wieder gereinigt und gegen 10 Uhr auf den Doppeldecker gewartet. Als alle Taschen verstaut waren, ging es ein allerletztes Mal in die Skåne Sparbanken Arena. Die Finalspiele ab B15 fanden dort statt. Und die Spiele waren allesamt hochklassig und unfassbar schnell. Besonders beeindruckend war, dass alle Jugendmannschaften, die im Finale waren wie Profis behandelt wurden. Vor den Begegnungen wurde die Halle abgedunkelt und mit passender Einlaufmusik und der Vorstellung aller Akteuere erlebten diese jungen Talente ihren besonderen Moment bereits vor dem Anwurf.
Die Halle war gut gefüllt und die Stimmung einmal mehr überragend. Nach dem B16 Finalspiel der Jungs war es dann endgültig Zeit aufzubrechen und in den Bus zu steigen. Schließlich wartete eine zehnstündige Heimfahrt auf uns. Die verlief auch ohne Probleme. Gegen 23 Uhr kamen wir in Münster an. Three Little Birds von Bob Marley entwickelte sich während unserer Zeit in Lund zu einer klammheimlichen Hymne und diese wurde auf den letzten Metern zum Parkplatz, wo die Eltern und Geschwister bereits sehnsüchtig warteten, lautstark angestimmt und mitgesungen! Heja Hiltrup, wir waren wieder zu Hause! Total müde und kaputt, aber megastolz und glücklich. Wir sind als bunter Haufen völlig verschiedener Typen nach Schweden gefahren und als eingeschworene Mannschaft zurück gekehrt. Diese Zeit werden wir nie vergessen. Memories for life werden bleiben.
Nicht unerwähnt bleiben sollte abschließend, dass das Lund-Abenteuer (für welches nicht unerhebliche Kosten für Hin- und Rückreise, Teilnahmegebühr, Unterkunft und Verpfegung anfielen) letztlich mit einem großzügigen Betrag in vierstelliger Höhe seitens der DJK Stiftung unterstützt wurde. Ein herzlicher Dank gebührt der DJK Stiftung seitens des Vereins, der teilnehmenden Jugendlichen, der Eltern und der Betreuer!
Bei den Lundaspelen 2023 waren: Spieler/innen: Ben, Celio (leider verletzt gewesen, aber trotzdem mitgekommen! Mega!), Can, Claas, Enno, Fabi, Ferdi, Fiene, Ida, Jarno, Joos, Luca, Mats, Till, Tristan
Betreuer: Karen und Theo
Trainer Timo und Tommy
Erfolgreicher Auftritt unserer Minis beim Minispielfest in Greven
Unsere Mini-Minis haben sich heute beim Minispielfest in Greven in Topform präsentiert und einen erlebnisreichen Tag voller Spaß erlebt. Das Event begann mit einem energiegeladenen Warm-up, bei dem sich unsere Minis so richtig in Schwung brachten. Eine Besonderheit des Spielfests war die Laufkarte, die jedes Kind erhielt. Auf dieser Karte waren verschiedene Stationen verzeichnet, die es erfolgreich zu durchlaufen galt. Von Geschicklichkeitsübungen bis zu koordinierten Läufen – unsere Minis meisterten die Herausforderungen mit Bravour. Nach diesem sportlichen Parcours ging der Spaß weiter, als die Kinder sich dem eigentlichen Handballspiel widmeten. Die Mädels und Jungs haben das super hinbekommen. Einen großen Dank an Greven, die ein tolles Spielfest organisiert haben.
Unsere D-Jugend kehrt mit Spaß und Begeisterung von großer Handballreise aus Schweden zurück
Zwischen Weihnachten und Silvester nahm unsere D-Jugend mit riesen Begeisterung am größten Handballturnier der Welt in Schweden teil.
Der Artikel der MZ kann <hier (click)> nachgelesen werden.
Unsere jungen Handballer erlebten ein unvergessliches Abenteuer. Die Atmosphäre auf dem Turnier war einzigartig.