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Hiltrup hält das Derby lange offen
Handball: Niederlage bei Münster 08
HILTRUP. Am Ende war es dann doch recht deutlich: Mit 26:34 (15:15) unterlag Eintracht Hiltrup im Bezirksliga-Derby beim SC Münster 08.
Dabei hatten die Gäste die Begegnung lange offen gehalten. In die Pause ging es mit einem Gleichstand von 15:15. Bis dahin bot sich den Zuschauern ein offener Schlag- abtausch. So konnten sich die Nullachter im ersten Durchgang vor allem bei Torwart Andreas Busch bedanken. Erst rettete Busch mit zwei Paraden beim Stand von 4:3 die Führung, ehe er wenig später gegen Hiltrups Jonah Crone parierte und damit eine 7:4-Führung durch Treffer von Moritz Basten und Roman Deppenkemper ermöglichte. In Folge dessen nahm Hiltrups Trainer Helge Rüddenklau die erste Auszeit. Sein Team ging von nun an in der Deckung aggressiver zu Werke, was sich schnell bezahlt machte: Tempogegenstöße von Martin Dahlhaus und Ryk Spädtke ermöglichten den Ausgleich zum 14:14. Daniel Hartelt brachte Hiltrup sogar erstmals seit Spielbeginn wieder in Führung.
Auch direkt nach Seitenwechsel änderte sich wenig, beide Teams kämpften weiterhin mit offenem Visier. Aus einer doppelten Unterzahl nach Zwei-Minuten-Strafen gegen Hartelt und Felix Piltz traf schließlich SC-Spieler Max Kaufmann zur 21:19 Führung.
Als wohl spielentscheidend entpuppten sich die Aktionen kurz darauf: Die Hausherren stellten gegen Crone auf eine kurze Deckung um, Busch parierte überragend, Piltz und Kaufmann verwandelte auf der anderen Seite einen Sieben- meter zum 24:22.
Hiltrups Flügeln fehlte von nun an die Dynamik aus dem ersten Durchgang. Nullacht kam zu mehreren freien Würfen und zog letztlich bis auf acht Treffern davon.
„Leider haben wir heute viele Großchancen liegen lassen. Nullacht hat verdient ge- wonnen, wir waren aber nicht acht Tore schlechter“, sagte Eintracht-Hiltrup Helge Rüddenklau nach der Begegnung. Ähnlich lautete das Fazit von SC-Coach Björn Hartwig: „Für mich war es zu lange zu spannend. Nach unserer Umstellung auf die kurze Deckung hat Hiltrup nicht mehr so viel getroffen.“ Philip Bitter
Eintracht: Crone (7), Hartelt (5/2), Spädtke (4), Dahlhaus (3), Weyer, Rickling (je w), Piltz, Pohlmann (je 1) – Sommerfeld, Wyczik (TW)
Münstersche Zeitung vom 03.12.2013
Eintracht kassiert heftige Klatsche
Handball: Rüddenklau-Team unterliegt mit 28:38 in Emsdetten / Abwehr ist Sorgenkind
HILTRUP. Den viel zitierten "gebrauchten Tag" erlebte Eintracht Hiltrup im Bezirksliga-Auswärtsspiel bei der Drittvertretung von Bundesligist TV Emsdetten. Mit 28:38 (13:21) ging das Team von Trainer Helge Rüddenklau unter.
Nach acht Minuten führten die Hiltruper noch mit 5:4 in der Ems-Halle, verloren aber anschließend gänzlich ihre Linie. "Es war eine ganz schlechte Mannschaftsleistung, vor allem hinten fehlte die Grundaggressivität", befand Eintracht-Kapitän Daniel Hartelt. Den Emsdettenern war das recht, denn sie zogen innerhalb kürzester Zeit auf 10:5 davon. Egal, ob die Rüddenklau-Sieben im 6:0- oder 5:1-Verbund verteidigte, es nützte nichts. Zudem vergab der Tabellen-Neunte etliche Chancen, bei denen sich die Hiltruper Akteure frei vor dem TVE-Kasten wiederfanden. So ging es mit einem happigen 13:21-Rückstand in die Pause. Auch im zweiten Durchgang kam die Eintracht nie in die Nähe eines Erfolges.
Bis auf ein kleines Zwischenhoch, bei dem der Rückstand auf fünf Treffer schmolz, gab es kein Licht mehr im Spiel des Vorjahres-Vierten.
Jetzt gilt es, die Kräfte beim personell arg geschwächten Bezirksligisten vor dem Heimspiel gegen Landesliga-Absteiger TV Vreden zu bündeln. Vor allem die Defensivarbeit, die in der vergangenen Spielzeit noch zu den besseren der Liga gehörte, muss seriöser werden, damit die Eintracht nicht gänzlich unten reinrutscht. 33 Gegentreffer pro Partie sind schlichtweg indiskutabel. jf
Münstersche Zeitung vom 12.11.2013
Eintracht sichert den Sieg zu viert
Handball: Heimspielerfolg über Gronau
HILTRUP. Allen Widerständen zum Trotz hat der hiesige Bezirksligist Eintracht Hiltrup im zweiten Heimspiel der Saison den ersten Saisonsieg eingefahren. Gegen den SV Vorwärts Gronau trumpfte das Team von Trainer Helge Rüddenklau mit 25:24 (15:11) auf.
Der wichtigste Treffer des Tages war nicht etwa der spätere Siegtreffer zum 25:24-Endstand. Von sehr großer Bedeutung war der 21:21-Ausgleich durch Patrick Pohlmann in der 53. Spielminute. Der nimmermüde Kreisläufer, der in der vergangenen Saison komplett ausgefallen war, weil er im Ausland weilte, setzte nach einem Fehlwurf ganz alleine nach, entriss das Spielgerät seinem Gegenspieler und schloss im zweiten Anlauf erfolgreich ab.
Pohlmann glich damit die erste Gäste-Führung im Spiel aus. Bis dato sahen die Zuschauer nämlich eine Eintracht, die vor allem in der ersten Halbzeit das Spiel diktierte. Abermals arg dezimiert - neben den Langzeitverletzten musste auch Stammkraft Tim Rickling passen - erspielte sich die Rüddenklau-Sieben schnell eine solide 5:2-Führung, die in der 25. Spielminute auf 13:9 anwuchs. Gronau agierte in der Defensive zu passiv und Hiltrup nutzte das effektiv, verwertete auch einige Chancen, die nicht vielversprechend waren. Im zweiten Durchgang machten es die Gäste besser, waren präsenter und kommunikativer in der Abwehr, bei Hiltrup machten sich vor allem in der Offensive erste Erschöpfungserscheinungen breit.
In der intensiven Schlussminute beim Stand von 25:24 auf dem Platz, als Gronau bereits Zeitspiel angezeigt bekam und zwei Zeitstrafen gegen Patrick Pohlmann und Artur Weyer die Warnung der Schiedsrichter wieder annulierten. Als Gronaus Carsten Reß hochstieg schnellte aber die Hand von Timo Sommerfeld heraus. Der Schlussmann parierte, da zeigte die Uhr 59:36 Minuten an. Mit Ruhe und Geschick spielten sich die verbliebenen vier Hiltruper den Ball zu und heimsten die verdienten zwei Punkte ein.
"Großes Kompliment an meine Mannschaft. Das war genau der richtige Erfolg, nachdem wir letzte Woche in Neuenkirchen vorgeführt wurden", so ein erleichterter Helge Rüddenklau. Julian Franke
Eintracht-Tore: Crone (6), Keilmann (5), Dahlhaus, Spaedtke (je 3), Pohlmann, Weyer (je 2), Hartelt (2/2), Piltz, Israel (je 1), Schulte
Handballminis freuen sich aufs Spielefest
Am 20.10.2013 ist es endlich soweit. Pünktlich um 11.00 Uhr startet das Minispielefest der Handballer vom DJK Eintracht Hiltrup in der Sporthalle Mitte, Bodelschwinghstraße in Münster Hiltrup.
Die Minis im Alter bis 8 Jahren dürfen sich bei diesem Handballfest ganz groß fühlen, denn sie dürfen vor heimischem Publikum mit anderen Mannschaften einlaufen und werden mit Beifall begrüßt wie die Handballstars.
Dabei werden neben dem Hiltruper Nachwuchs auch die Mannschaften aus Telgte, Sendenhorst, Sassenberg und Ascheberg/Drensteinfurt erwartet um ihr Können am und mit dem Ball unter Beweis stellen.
Allerdings steht beim Minispielfest nicht der Leistungsgedanke im Vordergrund, sondern das Motto "Spielerlebnis geht vor Spielergebnis". Aus diesem Grunde wird zusätzlich in der Halle ein großer Spieleparcours aufgebaut bei dem die Kleinsten ihre Fähigkeiten testen können. Dabei können unterschiedliche Hindernisse absolviert, die Wahrnehmung sowie verschiedene Sinne geschult werden. Ziel des Minihandballs ist es, den Nachwuchs langsam an das Handballspiel heranzuführen. Am Ende des Minispielfestes dürfen sich die Handball-Kinder noch auf eine kleine Überraschung freuen. Die DJK Eintracht Hiltrup freut sich sehr über alle Kinder und Erwachsene, die den Weg an diesem Tag in die Halle finden, um die Minis zu unterstützen oder um einfach mal den Handballsport auszuprobieren.
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt, so dass es ein rundum schöner Sonntagvormittag werden wird, auf den sich alle bereits seit langem freuen.
Ligaprimus zu stark für die Eintracht
Handball: 28:39-Pleite in Neuenkirchen
HILTRUP. Stolze 28 Tore beim Spitzenreiter SuS Neuenkirchen erzielt - und doch standen die Bezirksliga-Handballer von Eintracht Hiltrup am Ende mit leeren Händen und langen Gesichtern da. Mit 28:39 (11:16) unterlag das Team von Helge Rüddenklau am Ende.
„Es ist uns nicht gelungen, das umzusetzen, was wir uns vorgenommen haben“, ärgerte sich Rüddenklau. Außer Schlussmann Sascha Wyczisk habe keiner seiner Schützlinge Normalform erreicht.
Bereits zu Beginn der Partie hatten die Gäste enorme Probleme mit der aggresiven 5:1-Deckung der Neuenkirchener. Nach wenigen Minuten stand es 6:2, über 10:5 und 13:7 zog der Tabellenführer bis auf 14:8 davon. Die ersten 20 Minuten waren zum Vergessen. Auch ein kurzer Zwischensprint der Eintrachtler zum 11:14 (27.) reichte nicht, zur Pause führte der Favorit mit 16:11.
Vorne wurde viel zu früh der Abschluss gesucht, sodass Neuenkirchen allein über die erste Welle zehn Gegenstoßtore erzielte.
Auch nach Wiederbeginn fanden die Gäste keine Mittel mehr, den Vorsprung der furios aufspielenden SuSler zu verringern. Im Gegenteil: Die Mannschaft von Dennis Kötter baute das Ergebnis auf am Ende elf Tore Vorsprung aus.
Unter dem Strich wogen die Ausfälle von Daniel Hartelt, Philip Keilmann und Tim Rickling einfach zu schwer. Hiltrup musste einige Umstellungen vornehmen, lief mit den Linksaußen David Schulte (Rückraum Mitte) und Ryk Spaedtke (Rückraum links) auf ungewohnten Positionen auf. Klar, dass es da mitunter an der Abstimmung fehlte.
„Wer auswärts so viele Tore wirft, muss eigentlich zufrieden sein. Aber um hier etwas mitzunehmen, hätten wir in der Abwehr mehr investieren müssen“, lautete Helge Rüddenklaus Fazit. „Der SuS hat aber auch ein prima Spiel gemacht“, ergänzte der Eintracht-Coach. Chl
Eintracht-Tore: Spaedtke, Pohlmann (je 7), Sanchez, Dahlhaus (je 4), Hartelt (2/2), Schulte, Weyer, Israel, Crone (je 1)
Münstersche Zeitung vom 15.10.2013
Hiltrup verliert in Senden mit 34:28
Nach dem Auswärtserfolg in Havixbeck kassierte die Eintracht in Senden ihre erste Niederlage der Saison. Die Sendener Reserve konnte sich mühelos gegen die DJK durchsetzen, und so stand am Ende eine 34:28-Niederlage auf der Anzeigetafel. Die ersatzgeschwächte Mannschaft von Helge Rüddenklau zeigte dabei keine gute Leistung und kam zu keinem Zeitpunkt des Spiels für einen Sieg in Frage. In der Abwehr fehlte die nötige Aggressivität und vorne im Angriff kam zu keinem Zeitpunkt ein vernünftiger Spielfluss zustande, und so rieb sich die Eintracht immer wieder in 1:1-Situationen auf oder versuchte es mit unvorbereiteten Würfen. Für das erste Heimspiel der Saison gegen Ascheberg/Drensteinfurt (Sa., 05.10. um 18:30 Uhr, Dreifachhalle Hiltrup) haben die Hiltruper also noch ordentlich Steigerungspotenzial.
Tore für Hiltrup: Keilmann, Spaedtke (je 6), Rickling (4), Israel (3), Hartelt (3/3), Pohlmann, Weyer (je 2), Dahlhaus, Crone (je 1), Piltz, Thür - Sommerfeld, Wyczisk